Die verschiedenen Rassen der Schleppjagdvereine
Die Taunusmeute ist eine der elf Mitgliedsmeuten in der Deutschen Schleppjagdvereinigung, die Foxhounds führen (acht Meuten reiten hinter Beagles, drei hinter französischen Tricolores; eine hinter Bloodhounds.)
Der Foxhound
Ein guter Spurtlaut, eine feine Nase, eine robuste Konstitution und Verträglichkeit mit anderen Hunden zeichnen den Foxhund aus. Obwohl die Rasse einen ausgezeichneten Begleithund und Dank der kräftigen Stimme und Aufmerksamkeit auch einen guten Wachhund abgäbe, wird sie selten als Haushund gehalten. Trotzdem sind sie sind sanftmütig, anhänglich und wenn sie artgerecht gehalten werden auch sehr ausgeglichen. Foxhounds besitzten naturgemäß einen sehr starken Jagdtrieb. Der ganze Körperbau des Foxhounds ist auf "Galopp" ausgerichtet.
Anforderungen an unsere Hunde
Auf der Schleppjagd wird versucht, durch Auswahl der Strecke und der Teilstrecken, die Jagd hinter dem Wild möglichst naturnah nachzuahmen. Ein normaler Jagdtag bedeutete im Ursprungsland England etwa 20 bis 40 Meilen, davon 15 bis 30 Meilen in angestrengtem Galopp.
Bei einer Schleppjagd orientieren sich Schwierigkeitsgrad und Streckenlänge an am Können der Jagdteilnehmer. Die Strecken sind in der Regel bis 15 km lang. Doch auch das bedeutet für unsere Hunde, das sie genau wie ihre "Wildjagd-Vorgänger" in optimaler Kondition sein müssen, wenn sie guten Sport bieten sollen. Um sie optimal auf die Saison vorzubereiten führt die Taunusmeute jährlich Trainingswochen durch. Im Frühjahr - hier werden die jungen Hunde "eingejagt" und eine im August. Gäste sind herzlich wilkommen! (siehe auch "Termine").
Außerhalb der Jagdasaison und zwischen diesen Trainingswochen halten unser Master und unsere Vereinsmitglieder die Hunde fit.